Gent hat schmale Gässchen, putzige Häuser, viel Wasser, romantische Brücken, hübsche Läden und eine mächtige Burg. Vor allem aber ist Gent die Hauptstadt des Vegetarismus. Der dort geborene vegetarische Donnerstag –"Donderdag Veggiedag"– findet international Nachahmung. Der vegan lebende Musiker Moby gratulierte den Gentern zu ihrem vegetarischen Vorstoß: "Schon ein Tag ohne Fleisch in der Woche ist gut für die Umwelt, das Klima und die Gesundheit."
Die belgische Stadt war 2009 weltweit die erste, die ihre Bürgerinnen und Bürger offiziell zu einem fleischlosen Tag in der Woche ermutigte. Das hat auch die Gastronomie beeinflusst: Nirgendwo sonst haben Gäste eine so große Auswahl an vegetarischen Restaurants. Und auch die "normalen" Gaststätten, Bistros und Cafés haben viele Gerichte ohne Fleisch auf der Speisekarte. Und wenn es doch Fritten sein sollen: Da in Belgien die Fritten traditionell in Rinderfett gebacken werden, gibt es für Vegetarier eine Liste mit Frittenbuden, die Pflanzenöl verwenden.
Ein Karte mit allen vegetarischen Optionen in Gent gibt es auf: www.visitgent.be