Wonach suchst du?

Eine Person springt kopfüber von einem kleinen Felsen in türkisblaues Wasser.

Es gibt viele Möglichkeiten für einen Sprung ins kühle Nass. / © Daniel Start

Wildbaden in Frankreich

Einfach mal abtauchen: Zwischen Nordsee und Mittelmeer gibt es eine Vielzahl an traumhaften Flüssen und Seen, die Frankreich zu einem wunderbaren Urlaubsziel für große und kleine Wasserratten machen.

An einem heißen Sommertag ins kühle, klare Flusswasser eintauchen, nach einer anstrengenden Wanderung nochmal kurz in den eisigen Bergbach, mit dem Kanu über den See paddeln oder vom Steg aus die Beine ins Wasser baumeln lassen – Sommer und Wasser gehören einfach zusammen.

Das sieht auch Daniel Start so. Der Umweltberater aus England liebt Schwimmen in wilden Gewässern. Und er liebt Frankreich. Daher war er dort mit Familie und Kamera mehrere Sommer lang unterwegs, um die schönsten Badeplätze zu finden und festzuhalten.

"Wild Swimming Frankreich" verrät die schönsten Badeplätze

Aus diesem Projekt ist ein Buch mit vielen Fotos entstanden: Wild Swimming Frankreich. Starts Reisen haben ihn zu vielen, zumindest bei Frankreich-Fans bekannten Klassikern wie Gard, Ardèche oder Tarn geführt. Beim Durchblättern der vielen tollen Fotos stößt man aber auch immer wieder auf unbekannte Namen und Regionen, wie zum Beispiel auf den Verdon, der für seine spektakulären Gorges und den Lac de Sainte Croix bekannt ist. 2 Stunden nord-östlich von Aix en Provence befindet sich der Parc naturel régional du Verdon. Eine einzigartige Unterkunft in der Nähe ist das naturnahe Gästehaus Une Campagne en Provence. Aber nicht nur Wild-Swimming-Plätze wie der Verdon werden im Buch vorgeschlagen. Auch viele Flüsse und Seen in den Alpen schlägt Start vor. Wenn ihr Wandern und Baden verbinden wollt, ist das Vallé de la Clarée ein erster Anlaufpunkt - aber Achtung, wenn ihr den Reisebericht lest, läuft euch beim Gedanken an das leckere Hüttenessen bestimmt das Wasser im Mund zusammen. 

Besser als Küste: einsame Flusstäler

Für fast alle Regionen Frankreichs gilt: Während die Strände entlang der Küste oft ziemlich überlaufen sind, finden sich nur wenige Kilometer entfernt im Hinterland einsame Flusstäler mit besten Bademöglichkeiten und kleine Dörfer, in denen es noch entspannt und echt französisch zugeht. Es lohnt sich also doppelt, den Tipps von Daniel Start zu folgen oder selbst auf Entdeckertour zu gehen – in Frankreich oder gerne auch mal vor der eigenen Haustür.

Der Anderswo-Tipp

Nicht mit dem Auto von See zu See hetzen, sondern lieber einen Fluss oder eine Region auswählen und diese zu Fuß oder per Rad erkunden!

Für eine umweltfreundliche Anreise könnt ihr einfach auf unserer Kategorie Anreise vorbeischauen. Dort findet ihr spannende Bahnsparangebote und Zugverbindungen, die den Weg in den Urlaub schon entspannt gestalten. 

 

Newsletter

Erhalte Tipps zum nachhaltigen Reisen und verpasse kein Gewinnspiel mehr!

Abonnieren