Der erste Schritt fällt leicht. Der zweite schafft Abstand. Und mit jedem weiteren wird der Alltag leiser. Wer sich auf die Via Sacra einlässt, merkt schnell: Es geht nicht nur ums Ankommen, sondern ums Pilgern – mit offenem Blick, leichtem Gepäck und viel Zeit für Gedanken.
Grenzüberschreitendes Pilgern in Deutschland, Tschechien und Polen
Wer zum Beispiel in Görlitz die Brücke nach Zgorzelec überquert, wechselt nicht nur das Land – sondern spürt, was diesen Weg ausmacht: Grenzen verschwinden, Geschichten verbinden sich, Spiritualität spricht viele Sprachen.
Die Pilgerroute führt über 720 Kilometer durch Deutschland, Polen und Tschechien – von Klöstern, Kirchen und Wallfahrtsorten durch stille Täler, über Höhenzüge und historische Handelswege. Sie verbindet 20 spirituelle Orte und erzählt dabei von einem Kulturraum, der über Jahrhunderte gewachsen ist – und bis heute lebt.
In Polen gehören dazu das barocke Kloster Krzeszów, die aus Norwegen stammende Wang-Kirche in Karpacz und das Kloster St. Marien in Jelenia Góra. Stationen, die für sich stehen und doch Teil eines größeren Ganzen sind.
Radpilgern auf der Via Sacra
Ob klassisch zu Fuß oder mit dem Rad, allein oder gemeinsam – das Pilgern auf der Via Sacra lässt sich individuell gestalten: von kurzen Besinnungstouren bis zu mehrtägigen Reisen mit Übernachtung. Und besonders Radpilgernde schätzen die gut ausgebauten Routen durch drei Länder – mit viel Natur, Kultur und Weite.
Via Sacra – berührt deine Natur.
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Dieser Beitrag ist entstanden in Zusammenarbeit mit der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH und wurde im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG POLEN-SACHSEN 2021 – 2027 von der Europäischen Union kofinaziert.
