Je länger man unterwegs ist, umso selbstverständlicher werden die Routinen: Klein ist das Gepäck, groß die tägliche Vorfreude. Der Rucksack am Morgen ist schnell gepackt – das Leben schrumpft auf ein paar wenige Pflichten: Schuhe auslüften, Jause packen, Wetterbericht checken. Der Kopf wird mit jedem Schritt klarer, und wenn sich der Morgennebel lichtet, ist der Blick frei auf die Gletscher von Großglockner, Hohem Sonnblick und Großvenediger.
Weitwandern im Nationalpark Hohe Tauern: Naturerlebnis zwischen Gletschern und Gipfeln
Wer hätte gedacht, wie groß die Gelassenheit schon nach wenigen Tagen des Weitwanderns ist. Tagsüber begegnen Wanderer Rangern und Jägern, Sennerinnen und Hüttenwirten. Gämsen klettern, Murmeltiere pfeifen, Adler kreisen. Ein Feuersalamander entschwindet im Farn, die fleischfressenden Pflanzen im Moor verspeisen Fliegen zur Mittagszeit. Nach der Ankunft in den Nationalpark-Orten am späten Nachmittag warten wohlverdiente Abstecher ins Freibad oder ins Museum. Oder aber unvergessliche Nächte hoch oben auf den Hütten mit Blick in den sternenübersäten Himmel und unfassbare Stille.
So ist man im Nationalpark Hohe Tauern mittendrin zwischen den Wundern dieser Erde. Der Nationalpark mit Außen- und Kernzone ist das größte Schutzgebiet der Alpen. Ihn zu durchwandern – in moderater Höhenlage und auf sicheren, bestens markierten Wegen – eröffnet neue Perspektiven und ist auch für Wander-Einsteiger geeignet. So erleben Besucher Berge voll Gelassenheit.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Ferienregion Hohe Tauern entstanden.









