Kelten und Römer, Mauren und die portugiesischen Könige: Sie alle haben in Évora ihre Spuren hinterlassen – vom Steinkreis über die Säulen des Diana-Tempels und die Stadtmauer im Vauban-Stil bis zu den weißgewaschenen Kirchen. Heute ist die lebendige Universitätsstadt das Zentrum der Region Alentejo im Süden Portugals.
Die UNESCO hat Evora wegen des Jahrtausende umfassenden Stilmixes ins Weltkulturerbe aufgenommen. Nun muss nur noch wie geplant die durchgehende Bahnverbindung von Madrid nach Lissabon fertig werden, damit Évora einen Anschluss ans europäische Bahnnetz bekommt. Wer die historische Stadt und die Region Alentejo zu Fuß erkunden möchte, kann dies beispielsweise bei der einwöchigen Wanderreise "Genusswandern, Kultur und Kulinarisches im Alto Alentejo" tun.