Einst modischer Kurort für den britischen Adel, heute Szenetreff der Londoner mit gutem Essen und bunten Einkaufsstraßen – das ist das Seebad Brighton.
Gut eine Stunde fährt man vom Londoner Bahnhof Victora Station aus mit dem Zug Richtung Süden bis nach Brighton. Hier hat der Streetart-Künstler Banksy vor zehn Jahren sein berühmtes Bild von den sich küssenden Polizisten auf die Außenwand eines Pubs gesprüht. Zu sehen ist dort heute übrigens nur noch ein Replikat. Das Original wurde von der Wand entfernt und für 575000 Dollar an einen Amerikaner verkauft. In den Vierteln North Laine und The Lanes gibt es alles, was man für einen ökologischen Lebensstil braucht – von vegetarischen Straßencafés über Bio-Restaurants und Lebensmittelkooperativen bis zu veganen Schuhläden und Designershops mit Ökomode. Man kann aber auch einfach einen Liegestuhl am Strand mieten oder über den Brighton Pier schlendern, aufs Meer schauen und den Möwen beim Pommesklauen zuschauen.