Raus aus dem Zug und rauf auf den Berg: in Salzburg kein Problem. Keine zwei Stunden dauert die Zugfahrt von München in die österreichische Stadt – und ist dabei auch noch besonders günstig, da zum Beispiel das Deutschland- und das Bayernticket grenzüberschreitend bis Salzburg Hauptbahnhof gelten. Die Beine vertritt man sich anschließend am schönsten bei einer Wanderung auf einen der Stadtberge. Vorbei am Mirabellgarten und hoch auf den Kapuzinerberg läuft man vom Hauptbahnhof rund 45 Minuten. Unterwegs begegnet man der Büste von Salzburgs wohl berühmtesten Sohn: Wolfgang Amadeus Mozart. Oben angekommen, bietet sich ein grandioser Blick über die barocke Salzburger Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, und auf den Festungs- und den Mönchsberg.
Stadtwandern auf Salzburgs Stadtbergen
Den Mönchsberg erreichen Besucher vom Kapuzinerberg aus, wenn sie der Stadtwanderung „Salzburger Stadtberge“ folgen. Die Wanderung ist eine von zehn Themenrouten, auf denen Gäste Salzburg auf besondere Weise entdecken können – im eigenen Tempo und abseits der ausgetretenen Pfade. Die Routen stehen sowohl als Broschüren als auch digital zur Verfügung. Der Abstieg vom Mönchsberg führt vorbei an den Salzburger Festspielhäusern. Hier finden jedes Jahr im Sommer die berühmten Salzburger Festspiele statt. Doch auch außerhalb der Konzertsaison sind die Häuser einen Besuch wert und können im Rahmen einer Führung erkundet werden. Praktisch: Beim Kauf einer SalzburgCard ist die Führung inklusive – wie auch der Eintritt in alle anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
ÖPNV leicht gemacht mit der SalzburgCard
Die SalzburgCard gibt es als 24-, 48- oder 72-Stunden-Version und beinhaltet auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Praktisch, um zum Beispiel die nahe Salzburger Umgebung zu besuchen, wie Grödig und den Untersberg. Nach der Busfahrt in den Süden der Stadt stehen Besucher vor der Wahl: Wandern oder mit der Untersbergbahn zur Bergstation auf 1.776 Meter Höhe fahren? Auch die Berg- und Talfahrt ist in der SalzburgCard enthalten, was so manchem sicher die Entscheidung erleichtert. Wer noch nicht genug vom Gipfel-Hopping hat, macht sich zum Sonnenuntergang noch auf den Weg zum Gaisberg, dem nördlichsten der Salzburger Stadtberge. Alternativ lockt ein Bummel durch die schmalen Gassen der historischen Altstadt. Rund 80 Prozent im Weltkulturerbe-Stadtteil sind Fußgängerzonen, was zum entspannten Schlendern und Genießen einlädt. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Geburtshaus Mozarts, das heute ein Museum beherbergt, warten viele kleine Läden und gemütliche Restaurants auf die Besucher und runden so die Reise in Österreichs grüne Kulturstadt ab.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Tourismus Salzburg entstanden.