Der Hohe Tauern Panorama Trail in den österreichischen Alpen verbindet traditionsreiche, von Menschenhand geprägte Kulturlandschaften mit unberührten Hochgebirgsregionen von überwältigender Schönheit. Gletscher, klare Gebirgsbäche, Steinadler und Bartgeier, Butterblumen und Enzian – eine Wanderung auf dem Hohe Tauern Panorama Trail bietet ein Maximum an Naturerlebnis bei minimalem ökologischen Fußabdruck.
Fernwandern – achtsam und entschleunigt
Das Geheimnis des Trailwanderns ist die Achtsamkeit, die Langsamkeit und die damit einhergehende Gelassenheit. Das gilt noch einmal besonders für Fernwanderungen in eher dünn besiedelten Bergregionen. Zwischen dem Plätschern des Wildbachs und dem Ruf des Tannenhähers, dem Duft uralter Zirben und dem Gletscherlüftchen am Gipfel erinnert nichts mehr an die Hektik des Alltags. Körper, Geist und Seele kommen Schritt für Schritt in Einklang. Weitwandern ist eine Urlaubsform, die die Sinne weckt und auf allen Ebenen entschleunigt – vor allem in einer eindrucksvollen Umgebung wie der des Nationalparks Hohe Tauern in Österreich.
Österreichs Bergriesen im Nationalpark Hohe Tauern
Die Ferienregion Hohe Tauern liegt im Bundesland Salzburg und verspricht mit 266 Dreitausendern und 342 Gletschern, mit Wasserfällen, Klammen und Bächen, mit Almen, Karen und Wäldern Entschleunigung pur: Was sich groß und mächtig anhört, soll aber auch Wander-Einsteiger nicht abschrecken. Denn der Hohe Tauern Panorama Trail verläuft in einer moderaten Höhenlage von 1.000 bis maximal 2.400 Meter Seehöhe. Gewandert wird nicht direkt an den Flanken der Bergriesen, sondern mit ein wenig Abstand, sodass ihre mächtigen Silhouetten am Horizont zu steten Wegbegleitern werden. Sollte es die Schnee- und Wetterlage etwa zu Saisonbeginn noch nicht zulassen, dass auf den Hauptrouten gewandert wird, gibt es attraktive Alternativen.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Ferienregion Hohe Tauern entstanden.