Wer in Bern aus dem Zug steigt, ist direkt mittendrin im historischen Zentrum der Schweizer Bundesstadt. Nur wenige Schritte sind es vom Hauptbahnhof in die kopfsteingepflasterte Altstadt. Die Hektik des Bahnhofs weicht einer entspannten Atmosphäre, die zum Entdecken der UNESCO-geschützten Stadt einlädt.
Typisch für Bern sind die Arkadengänge. Insgesamt sechs Kilometer wettergeschützte Passagen ziehen sich entlang der Gassen. In den historischen Gewölbekellern lassen sich heute Bars, Restaurants, Boutiquen und Kulturschauplätze entdecken.
Zu den markantesten Gebäuden des Stadtkerns gehört der Zytglogge (Zeitglockenturm). Seit 500 Jahren treibt ein Uhrwerk die großen Zeitzeiger, eine astronomische Uhr und ein buntes Figurenspiel an. Bei einer Führung durch das Turminnere kann man dieses mechanische Wunderwerk bestaunen.
Eine der grünsten Städte Europas
Wer aus dem Turmfenster blickt, sieht viel Grün in und um die Stadt. Parks, Wälder und Grünflächen prägen das Stadtbild, ebenso wie der Fluss Aare, der Bern von drei Seiten umfließt. Um in diese Natur einzutauchen, bietet sich eine Radtour an. Vom Stadtzentrum aus ist die grüne Umgebung in wenigen Minuten erreichbar – mit elektrischem Antrieb sogar mühelos.
Rund um Bern gibt es zehn ausgeschilderte Rundtouren. Einige widmen sich spezifischen Themen: das "Grüne Band Bern" zum Beispiel der Natur und Landwirtschaft oder die "Sagenroute Gantrisch" den Legenden im Naturpark Gantrisch. Andere Touren kombinieren Radeln mit kulinarischen Genüssen, etwa den Keksen der Firma Kambly oder dem Emmentaler Käse. Alle gemein haben sie die abwechslungsreiche Natur und phänomenale Panoramablicke – direkt vor den Toren der Stadt.
Dieser Beitrag ist entstanden in Zusammenarbeit mit Bern Welcome.